Dies bezeichnet in erster Linie ein im Netzwerk zur Verfügung stehenden Speicherplatz.
Es bietet die Möglichkeit ein, zwei oder mehr Festplatten einzubauen, ein RAID zu konfigurieren und die darauf gespeicherten Daten über eine Netzwerkschnittstelle im Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Das Betriebssystem ist in den meisten Fällen ein Linux Derivat.
Dieses Grundkonzept ist natürlich in diversen Variationen mit etlichen Mehrwert-Features weiterentwickelt worden.
Synology ist einer der großen NAS Hersteller. Keine Firma stellt perfekte Produkte her, Synology bietet jedoch gut supportete, mit vielen Zusatzfeatures ausgestattete Geräte.
Die Produktlinien umfassen Geräte für den Heimanwender bis hin zu Enterprise Modellen.
In kleinen Netzwerken kann ein NAS auch einen Server ersetzen. Es spielt dann die Rolle einer zentralen Datenablage. Benutzer- und Gruppenberechtigungen regeln den Zugriff auf die Daten.
Für die notwendige Datensicherung können an das NAS externe USB-Festplatten angeschlossen werden.
Das Synology System (DSM) bringt für verschiedene Szenarien Backup-Programme mit.
Ein NAS wird aber auch selbst häufig als zentrales Backup-Ziel im Netzwerk verwendet – z.B. für Backups von Servern und Clients.
In jedem Fall ist es sinnvoll regelmäßig aktuelle Kopien der Backups auf einem externem Datenträger auch außerhalb der Räumlichkeiten zu lagern (Für den Fall eines Brandes, Diebstahl etc.).
Das DSM Betriebssystem bietet neben der Aufgabe der Datenverwaltung vielfältiger Apps, mit denen sich zentrale Lösungen realisieren lassen.
Als Beispiele seien nur die Möglichkeiten genannt: Gemeinsamer Kalender, Chat, Zentrale für IP-Kameras, Webserver u.v.m.